Das Phoenix-Projekt – für einen digital souveränen Staat

Phoenix ist ein Gemeinschaftsprojekt von Dataport und namhaften Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Gemeinsam verfolgen wir die Vision, die digitale Souveränität des Staates zu sichern.

Phoenix näher kennlernen

Zwei Programmierer blicken im Büro auf einen Bildschirm

Blick in die Phoenix-Werkstatt

Für den öffentlichen Sektor entwickeln wir einen vollumfänglichen digital souveränen Arbeitsplatz mit webbasierten Open-Source-Modulen: die dPhoenixSuite. Sie wird in sicheren Rechenzentren öffentlich-rechtlicher IT-Dienstleister sowie in gesicherten Clouds betrieben. So hat der Staat jederzeit die volle Kontrolle über eigene und anvertraute Daten. Im Gegensatz zu anderen Office-Produkten bietet sie volle digitale Souveränität und stellt somit eine echte Alternative dar.

Erfahren Sie hier, welche Module es in der dPhoenixSuite schon gibt, welche Funktionalitäten bald hinzukommen und welche Partner bereits mitarbeiten.

Menschen, die zusammen an einem Tisch sitzen und Ideen austauschen

Open-Source-Lösungen der dPhoenixSuite

Die dPhoenixSuite enthält Open-Source-Programme unterschiedlicher Hersteller, die sich einfach und intuitiv bedienen lassen. Sie werden stets erweitert und im Austausch mit den Herstellern optimiert. Aktuell umfasst die dPhoenixSuite diese Anwendungen:

  • Zugangs-Management

    Für das Identitäts- und Zugriffsmanagement für die dPhoenixSuite kommt Univention Corporate Server (UCS) und KeyCloak zum Einsatz. UCS ist eine Enterprise Open-Source-Lösung für das zentrale, webbasierte Management von Nutzer-Accounts und Zugriffsrechten. Über das UCS-Portal können Benutzer via Single-Sign-on auf IT-Dienste, Ressourcen und Daten, die Phoenix bereitstellt, einfach und sicher zugreifen.

  • Groupware-Dienste

    Logo OX Stay Open   

    E-Mail-Korrespondenz. Kontakte und Termine verwalten. To-dos planen. Die Software Open-Xchange lässt sich intuitiv bedienen und ist zu 100 Prozent barrierefrei. Ein Wechsel von Outlook und anderen etablierten Lösungen fällt Anwender*innen erfahrungsgemäß leicht. Open-Xchange bietet auch kollaborative Tools und Messaging-Lösungen.

  • Onlinespeicher

    Logo Nextcloud  

    Wenn Teams digital zusammenarbeiten, bearbeiten und teilen sie Dokumente. Die Anzahl der Dateiversionen wächst. Intelligente FileShare-Lösungen von Nextcloud bieten ein sicheres Hosting und erhöhen die Produktivität. Zudem erfüllen sie sämtliche Anforderungen an die Barrierefreiheit.

  • Office-Programme

    Texte, Tabellen und Präsentationen digital erstellen – das sind die wichtigsten Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz. Collabora basiert auf der LibreOffice-Technologie und gewährleistet, dass Ihre Dokumente kompatibel mit Microsoft Office-Produkten sind.

  • Messaging

    Logo Matrix

    Messenger-Dienste schließen die kommunikative Lücke zwischen Telefon und E-Mail. Matrix bietet Ihnen eine effiziente Kommunikation – verschlüsselt Ende-zu-Ende. Das Modul umfasst einen FileTransfer. Synchronisiert Ihre Chat-Verläufe. Und umfasst vielfältige Formatierungs-Optionen für einzelne Nachrichten.

  • Kommunikation per Video

    Logo Jitsi

    Jitsi bietet Ihnen sichere, vollständig verschlüsselte Videokonferenzen. Ihre Teilnehmer laden Sie einfach per URL ein. Sie können Dokumente präsentieren und gemeinsam bearbeiten. Chaträume parallel zum Videostream sowie das Feature „Handzeichen“ sorgt für einen geordneten Ablauf der Ihrer Videokonferenz.

Werden Sie Entwickler*in bei Dataport!

Unser agiles Team aus unterschiedlichsten Entwickler*innen entwickelt mit dPhoenix eine eigene, auf Open Source basierende Software für die öffentliche Verwaltung. Sie möchten als Softwareentwickler*in oder Lösungarchitekt*in Teil davon werden?

Dann finden Sie hier unsere passenden Stellenangebote.

Slogan: Gib der Arbeit der Zukunft eine sichere Umgebung

Phoenix auf Zukunftskurs

Q4 2023

  • Bereitstellung des dPhoenixProjektmanagement
  • Bereitstellung des Moduls dPhoenixWissensmanagement

Q1 2024

  • Mobile Nutzung der dPhoenixSuite

  • Bereitstellung einer Videokommunikation per 1:1-Chatfunktion

Q2 2024

  • Offline-Nutzung der dPhoenixSuite
  • Bereitstellung des dPhoenixLernmanagement

Das sagen unsere Partner

Nur durch den konsequenten Einsatz von Open-Source-Software lässt sich die digitale Souveränität in der deutschen Verwaltung sicherstellen. Nextcloud ist froh, Teil des Phoenix-Projektes von Dataport zu sein. Gemeinsam treiben wir die Digitalisierung, unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der IT-Sicherheit, voran.

Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig digitales Arbeiten ist. Entsprechende Cloud-Lösungen für den öffentlichen Sektor stellen besonders hohe Anforderungen an Sicherheit und Datensouveränität. Ich freue mich, dass wir mit IONOS Cloud im Rahmen des Phoenix-Projektes dabei helfen können, Deutschland ein Stück digitaler zu machen.

Phoenix vereint die besten Open-Source-Lösungen und bietet eine echte Chance, sich von den Hyperscale-Playern unabhängig zu machen, Datensouveränität zu sichern und die Privatsphäre zu schützen. Es freut uns, Teil dieses leistungsstarken Projektes zu sein und damit speziell auf die Bedürfnissen des öffentlichen Sektors einzugehen.

Im Bereich von Software für Büroarbeit ist die öffentliche Hand in erhebliche Abhängigkeiten zu proprietären Lösungen geraten. Das ist ein großes Hemmnis für eine selbstbestimmte, nachhaltige und agile Digitalisierung in Deutschland. Daher ist es so wichtig, dass Dataport mit Phoenix eine leistungsfähige, offene und bessere Alternative zu den bisherigen Anbietern bietet. Ein sehr wichtiger Schritt für die digitale Souveränität nicht nur der Verwaltung. Deswegen sind wir bei Univention stolz darauf, daran mit unseren Produkten für Identitätsmanagement und Portale an zentraler Stelle mitzuwirken.

Open-Source-Software in der Praxis

Peter Ganten von Univention erklärt, warum wir digital kontroll- und innovationsfähig bleiben müssen und wie Open-Source-Software die digitale Souveränität stützt.

Andreas Rode von Nextcloud erläutert, wie leistungsfähig Open-Source-Lösungen inzwischen sind. Für ihn steht die Nutzerfreundlichkeit bei der Entwicklung klar im Fokus.

Die Phoenix-Community – offen für alle

Phoenix setzt auf die Kraft der Gemeinschaft. So wird Dataport die Phoenix-Community aufbauen und entwickeln– ein offenes Netzwerk mit namhaften Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft und Open-Source-Community. Wir wollen unser Know-how und unser Engagement bündeln. Uns austauschen. Und das Projekt in der Phoenix-Werkstatt gemeinschaftlich weiter entwickeln. Die Community soll neuen Akteuren offenstehen, die das Projekt weiterentwickeln möchten. Für Anbieter von passender Open-Source-Software. Und für neue Vertriebspartner.

Jetzt Kontakt aufnehmen

Diese Partner sind schon an Bord

  • Bechtle

    Als Deutschlands größtes IT-Systemhaus ist Bechtle ein starker Partner für zukunftsfähige IT-Architekturen. Die Bechtle AG ist mit 75 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit 24 E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Gegründet 1983, beschäftigt der Konzern mit Hauptsitz in Neckarsulm derzeit rund 11.500 Mitarbeiter. Seinen mehr als 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, öffentlichem Dienst sowie dem Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb aus einer Hand. Bechtle ist im MDAX und im TecDAX notiert. 2019 lag der Umsatz bei über 5,37 Milliarden Euro.

  • Univention

    Univention ist führender Anbieter von Open-Source-Produkten für den Betrieb und das Management von IT-Infrastruktur, für das Identitätsmanagement im Enterprise-Umfeld sowie für die Bereitstellung von Anwendungen Dritter, die über Identitätsmanagement und Portale miteinander integriert werden. Einfach handhabbare IT-Lösungen für Behörden und Organisationen der Öffentlichen Verwaltung sowie im Bildungsbereich haben für das Unternehmen seit Jahren strategische Bedeutung und sind – gemessen am Umsatz – das am stärksten wachsende Anwendersegment für Produkte. Zu Univentions mehr als 700 Endkunden zählen öffentliche Auftraggeber und Anwender wie beispielsweise der Landtag Brandenburg, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Stadt Köln oder das Bundesamt für Strahlenschutz.

  • Capgemini

    Capgemini ist einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und IT-Beratung, Digitaler Transformation sowie Technologie- und Ingenieursdienstleistungen. Als ein Wegbereiter für Innovation unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei deren komplexen Herausforderungen rund um Cloud, Digital und Plattformen. Auf dem Fundament von mehr als 50 Jahren Erfahrung und umfangreichem branchenspezifischen Know-how hilft Capgemini seinen Kunden, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Hierfür steht ein komplettes Leistungsspektrum von der Strategieentwicklung bis zum Geschäftsbetrieb zur Verfügung. Capgemini ist überzeugt davon, dass der geschäftliche Wert von Technologie durch Menschen entsteht und agiert als ein multikulturelles Unternehmen mit 270.000 Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern in fast 50 Ländern.

  • Fraunhofer Fokus

    Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 26 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,6 Milliarden Euro. Davon fallen 2,2 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Rund 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.


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Matthias Schmölz
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Markus Zeller
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